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Die Aufgaben der Leber, deinem wichtigsten Lebensorgan

 

In diesem Blogartikel erfährst du nicht nur die Aufgaben der Leber, sondern auch die Belastungsquellen der Leber, die Symptome einer Leberbeeinträchtigung und wie du die Leber in ihren Aufgaben unterstützt.

Die Aufgaben der Leber sind extrem vielfältig. Deshalb gehört die Leber mit ihren Aufgaben zu den wichtigsten Organen in unserem Körper.

 

Blog-Beitrag von

Raik Garve

 

Die Herkunft des Wortes “Leber”

 

Mache dir bitte einmal folgende Tatsache bewusst: Lebenskraft ist gleich Leberkraft. In dem Wort "Leber" steckt das Wort "Leben" drin. Und nur wenn die Leber, als unser wichtigstes Lebensorgan, gut funktioniert, strotzen wir vor Lebenskraft.

Umgekehrt, wenn die Leber beeinträchtigt ist, haben wir genau das Gegenteil von Vitalität und Kraft. Betrachte das Wort "Leben" und lies es von hinten nach vorne. Dann steht da nicht "Leben", sondern "Nebel".

Und genau dieser Zustand ist vorherrschend, wenn die Leber, unser Lebensorgan, nicht mehr normal funktioniert. Dann haben wir einen Nebel in unserem Bewusstsein. Die Leber ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie dein Energielevel und deine Vitalität sind.

 

Die Aufgaben der Leber

 

Jetzt schauen wir uns mal ein bisschen genauer die Aufgaben der Leber an. Warum ist die Leber denn so wichtig für unseren Gesundheitszustand, für unser Energielevel, für unsere Vitalität, für unser allgemeines Wohlbefinden?

Ganz einfach: Die Leber erfüllt wichtige Aufgaben.

 

Die Leber ist für den Energiestoffwechsel verantwortlich

Zum Beispiel ist sie ein wichtiges Organ des Energiestoffwechsels.

Mache dir bewusst, dass in der Leber viele Milliarden von Zellen sind. Und diese Leberzellen sind vollgestopft mit kleinen Energiekraftwerken, sogenannten Mitochondrien. Ungefähr 1000 bis 2000 Mitochondrien pro Leberzelle.

20% des Organvolumens der Leber bestehen demnach nur aus Mitochondrien, aus Energiekraftwerken. Entsprechend produziert die Leber natürlich auch sehr viel Wärme, die natürlich einen großen Teil dazu beiträgt, die innere Körperwärme und den inneren Körperkern von 37 Grad aufrechtzuerhalten.

 

Die Leber, ein Entsäuerungsorgan

Sie ist des Weiteren ein wichtiges Entsäuerungsorgan. Man muss verstehen, dass jeden Tag Milliarden von Zellen abgebaut werden im Körper und diese müssen irgendwie entsorgt werden.

Die Zellmembranen bestehen aus Fettsäuren. Das heißt, wenn diese anfallenden Fettsäuren nicht irgendwie entsorgt werden, würden wir unser Gewebe übersäuern. Ganz vereinfacht gesagt.

Die Leber entsäuert über die Gallenwege, über die Gallensäuren, auch den Körper. Sie hält das Basengleichgewicht aufrecht.

 

Die Leber produziert wichtige Stoffe

Des Weiteren ist sie ein ganz wichtiges Syntheseorgan. Die Aufgabe der Leber ist es, wichtige Stoffe herzustellen, zum Beispiel die Eiweiße im Blut, die für die Blutgerinnung zuständig sind.

Dazu gehören auch Eiweiße wie Albumin, die wichtig sind für Transportfunktionen, aber auch für die Aufrechterhaltung des Blutvolumens und des Blutdrucks in den Gefäßen.

Die Leber produziert außerdem einen ganz wichtigen Stoff, nämlich Cholesterin. Cholesterin ist die Ausgangssubstanz für sämtliche Steroidhormone wie Testosteron, Östrogene, Gestagene, Progesteron, aber auch für das sogenannte D-Hormon oder Vitamin D genannt.

Cholesterin ist also ein ganz wichtiger Vitalstoff, ohne den wir nicht leben können. Er ist ein wichtiger Baustoff für die Bildung von neuen Zellen und spielt auch eine entscheidende Rolle in normalen Stoffwechselprozessen. Cholesterin ist auch ein wichtiges Antioxidans (schützt vor oxidativem Stress).

 

Weitere Aufgabe der Leber: Speicherorgan

Die Leber hat aber noch eine weitere wichtige Aufgabe, nämlich ist sie auch ein wichtiges Speicherorgan, zum Beispiel für Zucker, für Vitamine, aber auch für essenzielle Stoffe wie zum Beispiel Eisen.

Darüber hinaus speichert sie bei einigen Menschen auch vermehrt Fett. Nicht umsonst haben auch viele Menschen eine Fettleber, was sehr bedingt durch die heutige Ernährungs- und Lebensweise ist.

Sie ist auch das Organ, das in Notzeiten, also in Zeiten des Mangels (oft durch Fehlernährung), den restlichen Körper mit Stoffen versorgt, die es in Zeiten der Fülle gespeichert hat.

 

Entgiftung

Sie ist auch ein wichtiges Entgiftungsorgan, vor allem für Stoffe wie Ammoniak, das täglich im Darm entsteht, aber auch für Medikamente. Mehr zum Thema Entgiftung und Wirkweise des Ammoniaks erfährst du gleich.

In Deutschland leiden etwa fünf Millionen Menschen an einer Lebererkrankung. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen eine Leberentzündung (Hepatitis), eine Leberzirrhose (Schrumpfleber), eine Fettleber sowie Leberkrebs. Sie werden nur von wenigen Betroffenen bemerkt. Die Symptome sind recht unspezifisch und verursachen auch selten Schmerzen.

 

Die zwei Filtersysteme im Körper zur Entgiftung

 

Wenn man sich die Anatomie unseres Körpers ansieht, kann man sagen, dass Stoffe, die wir essen und die sich im Darmkanal bewegen und dann aufgenommen werden, erst zwei Filtersysteme durchlaufen müssen, bevor sie zu unseren Körperzellen gelangen können.

Das erste Filtersystem ist der Darm selbst, die Barriere, die aus mehreren Schichten besteht, wie den Darmbakterien, der Schleimhautschicht, dem dahinterliegenden Zwischenzellraum und den entsprechenden Immunzellen.

Wenn die Stoffe aus dem Darminhalt über die Darmwandbarriere aufgenommen wurden und diesen ersten Filter passiert haben, gelangen sie über das Pfortaderkreislaufsystem zur Leber, dem zweiten Filtersystem.

Die Leber entscheidet, was weitergegeben wird und schützt somit unseren Körper vor Giften, die über den Darmkanal mit der Nahrung in den Körper gelangen wollen. Erst wenn diese Stoffe den zweiten Filter passiert haben, können sie dann über den Blutkreislauf zu allen Körperzellen gelangen.

Die Körperzellen sind somit durch zwei vorgeschaltete Filtersysteme, den Darmkanal mit der Darmwandbarriere und der Leber, geschützt.

 

Die Belastungsquellen der Leber

 

Die Leber erhält außerdem tägliche Belastungen aus zwei wichtigen Kanälen und wird dadurch in ihrer Aufgabe eingeschränkt.

Belastung durch das Blut

Der eine Belastungsweg kommt natürlich primär über das Blutsystem, da die Leber auch extrem gut durchblutet wird. Und was die Leber tagtäglich über den Blutfluss bekommt, möchte ich dir kurz aufzählen.

Zum Beispiel kommt sie mit den Abbauprodukten des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin in Kontakt, die in der Milz und später auch in der Leber abgebaut werden.

Daraus entsteht sogenanntes Bilirubin, das dafür sorgt, dass Menschen gelb werden bzw. Gelbsucht erzeugt, wenn es nicht abgebaut wird. Das fällt jeden Tag an, weil natürlich auch jeden Tag rote Blutzellen abgebaut werden.

 

Abbau von Fettsäuren

Dann gibt es noch die erwähnten Fettsäuren, die beim Zellabbau anfallen. Da jeden Tag Milliarden von Zellen abgebaut und erneuert werden und entsprechend viele Fettsäuren aus den entsprechenden Zellmembranen freigesetzt werden und an die Leber gelangen und über die Gallenwege ausgeleitet werden müssen.

 

Abbau von Stoffwechselgifte

Außerdem müssen täglich verschiedene Stoffwechselgifte und Endprodukte von verschiedenen Stoffwechselwegen bearbeitet werden. Genauso wie Hormone und vor allem in der heutigen Zeit Medikamente und deren Abbauprodukte abgebaut werden müssen.

Viele Menschen nehmen über Jahre, gar Jahrzehnte hinweg täglich mehrere Medikamente ein, was besonders die Leber belastet.

 

Die Belastungsquelle aus dem Darmkanal

Die Leber muss nicht nur die Belastungen aus dem Blutsystem verarbeiten, sondern auch zahlreiche Belastungen, die über den Darm in den Körper gelangen. Dazu gehören Ammoniak aus der Darmflora, Schwermetalle, Alkohol, Medikamente, Pilzgifte und andere Umweltgifte, die wir über die Nahrung aufnehmen.

 

Die Gefährlichkeit von Ammoniak im Darm

Eine der giftigsten Substanzen ist dabei Ammoniak, das im Darmkanal von Fäulnisbakterien im Rahmen des Eiweißstoffwechsels im Darm produziert wird. Bei einem gesunden Menschen ist die Menge an Ammoniak jedoch normalerweise gering.

Es wird gesagt, dass täglich 4-5 Gramm Ammoniak produziert werden, was etwa 5-6 Liter Ammoniakgas entspricht. Dieses Gas wird im Darm gebildet und belastet die Leber stark, da es ungefähr 1000-mal giftiger als Alkohol ist.

Ammoniak blockiert die Mitochondrien in den Zellen, die für den Energiestoffwechsel der Leber verantwortlich sind. Wenn der Energiestoffwechsel blockiert ist, bricht das gesamte Stoffwechselgeschehen der Zellen zusammen, da Energie für alles notwendig ist.

Deshalb ist die Leber ständig damit beschäftigt, das giftige Ammoniak in unschädlichen, neutralen Harnstoff umzuwandeln, der normalerweise über die Nieren ausgeschieden wird.

 

Wie Ammoniak im Darm entsteht

Man muss auch wissen, die Menge an Ammoniak, die gebildet wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ich sagte schon, Ammoniak wird von der Bakterienflora im Darm gebildet, aber nicht von jeder Bakterienflora.

Vor allem, wenn im Darm ein zu basisches Milieu vorherrschend ist, können sich dort leichter Fäulnisbakterien ansiedeln. Und infolge dieser Vermehrung der Fäulnisflora entsteht auch mehr Ammoniak.

Ammoniak ist, wie gesagt, ein Abfallprodukt im Eiweißstoffwechsel der Bakterien. Es hängt auch vom pH-Milieu des Darmes ab. Haben wir einen eher basischen pH-Wert im Darm, kann das Ammoniak besser über die Schleimhäute in den Körper aufgenommen werden oder umgekehrt schlechter mit dem Stuhl ausgeschieden werden.

Das heißt also, ein basischer pH-Wert sorgt dafür, dass Ammoniak besser aufgenommen wird und damit ist der Körper stärker belastet. Die Leber ist stärker mit der Entgiftung von Ammoniak beschäftigt und kann daher den anderen wichtigen Aufgaben der Leber nicht mehr so gut nachgehen.

Das ist ein schleichender Prozess.

 

Die Leber entgiftet normalerweise 99,9% des Ammoniaks

Bei einem gesunden Menschen befinden sich normalerweise nur 4 bis 5 Gramm Ammoniak, die sich täglich im Darm bilden. Etwa nur 5 Milligramm oder weniger geht davon ins Blut über. Das heißt, 4995 Milligramm müssen täglich von der Leber in Harnstoff umgewandelt werden, um entgiftet zu werden.

Wenn ein Mensch ein sogenanntes Leberversagen hat, bei dem die Leberfunktion nicht mehr aufrechterhalten werden kann, dann steigt der Spiegel des Ammoniaks, der sich im Darm bildet, darauf im Blut rapide an.

Menschen, die sich in diesem komatösen Zustand befinden, haben dann Werte von 9 bis 24 Milligramm Ammoniak im Blut. Ammoniak wirkt wie ein Narkosegas. Es macht uns müde und schläfrig. Und das ist das, was ich am Anfang mit dem Nebel gemeint habe.

 

Welche Nahrungsmittel die Ammoniakmenge begünstigen

Dann ist die Ammoniakmenge natürlich abhängig von der Art, wie wir uns ernähren. Also wenn wir extrem viel Eiweiß konsumieren, vor allen Dingen Milchprodukte, wirkt sich das natürlich auch auf die Menge des Ammoniaks aus, das produziert wird.

Denn die Bakterienflora kann ja nur das essen, was wir über die Nahrung als “Dünger” ihr zur Verfügung stellen. Das bedeutet also, wenn wir uns auf eine bestimmte Art und Weise sehr einseitig ernähren, dann verändern wir die Zusammensetzung des Mikrobioms, also der Bakterienflora im Darm zu Ungunsten unserer Gesundheit.

Das heißt, es verändert sich in Richtung einer Fäulnisflora, die normalerweise da nicht sein sollte. Normalerweise haben wir eine Milchsäureflora, also Lactobazillen.

 

Wenn wir dann vermehrt Clostridien haben und vielleicht später auch noch vermehrt Pilze, dann haben wir eine weitere Belastungsquelle. Auch Pilzgifte sind natürlich gefährlich und müssen entgiftet werden.

 

Symptome bei einer Leberbeeinträchtigung

 

Welche typischen Symptome kann man haben, wenn die Leber beeinträchtigt ist? Wir müssen jetzt noch nicht vom Extremfall, also vom Leberausfallkoma sprechen. Das ist der Endzustand.

 

Die Symptome kann man sich sehr gut merken, wenn man das Wort Leber nimmt und die Buchstaben LEBER als kleine Eselsbrücke verwendet. Dann kann man sich herleiten, welche Symptome jemand hat.

Die “L” Symptome

Fangen wir mal mit dem “L” an. Das L steht hier für Leber-Hautzeichen, also zum Beispiel Hautjucken kann von einer belasteten Leber kommen. Genauso aber auch der sogenannte Ikterus (Gelbsucht), wenn die Haut sich gelb färbt, vor allem im Bereich der Augen.

Ein weiteres Zeichen oder Symptom mit L ist eine verkürzte Lebenserwartung. Dann haben wir noch das Thema Leberwerte, die erhöht sind.

Leberwerte sind Blutwerte, die bestimmte Enzyme anzeigen, die erhöht sind, wenn zum Beispiel vermehrt Leberzellen geschädigt wurden. Man kann diese beim Arzt bestimmen und es ist ein Zeichen für eine Schädigung der Leber.

 

Die “E” Symptome

Als Nächstes betrachten wir uns das "E". Das "E" steht für Erschöpfung. Menschen mit einer belasteten Leber sind tagsüber müde und schlafen nachts auch nicht erholsam. Sie haben oft auch Alpträume und einen sehr flachen Schlaf, der nicht erholsam ist.

 

Die “B” Symptome

Dann gibt es das "B", das für Bewusstseinseinschränkung oder Bewusstseinstrübung steht. Man merkt das daran, dass diese Menschen nicht mehr in der Lage sind, sich vernünftig zu konzentrieren. Die Konzentrationsfähigkeit nimmt enorm ab.

 

Die 2. “E” Symptome

“E” steht für Emotionen. Die Leber ist unser klassisches Wut- und Ärger-Organ, aber auch Depressionen können damit zusammenhängen. Jedes Organ hat bestimmte Emotionen, die psychosomatisch oder emotional sind. Die Leber ist ein Wut- und Ärger-Organ.

Negative Gefühle wie Ärger, Bitterkeit oder Zorn sind oft im Zusammenhang mit einer Erkrankung der Leber.

 

Die “R” Symptome

Das “R” steht für Rückenschmerzen. Insbesondere Verspannungen im Nacken und Schultern, durch Selbstvergiftung

Wenn sich bestimmte Stoffe, die eigentlich von der Leber entgiftet werden sollten, im Zwischenzellraum ansammeln, kann das nicht nur zu Hautjucken führen, sondern auch zu Verspannungen und Entzündungen.

Diese Symptome zeigen sich auch in anderen Organen, obwohl die tieferliegende Ursachen in der Leber und die wiederum in einer Belastung des Darms liegen.

Man muss also wie ein Detektiv die verschiedenen Organbeziehungen durchgehen, um zum ursächlichen Geschehen zu gelangen, das diese Symptome in Gang gesetzt hat.

 

Wie du die Leber in ihrer Aufgaben unterstützen kannst

 

Die Leber ist unser wichtigstes Lebensorgan und hat viele wichtige Funktionen, aber auch täglich mit vielen Belastungen zu kämpfen. Was kann man also tun, um die Leber effektiv zu unterstützen?

 

Energiestoffwechsel stärken

Das Wichtigste ist, den Energiestoffwechsel in den Mitochondrien, den Energiekraftwerken des Körpers, anzukurbeln. Dies kann man beispielsweise durch die Zufuhr von Magnesium- oder Kaliumcitrat tun.

Du kannst diese Substanzen täglich in Pulverform trinken, um den Energiestoffwechsel in den Mitochondrien in Schwung zu bringen. Also, erster Punkt: Den Energiestoffwechsel mit Citraten ankurbeln.

 

Gallenabfluss reinigen

Ein weiterer wichtiger Punkt für die Unterstützung der Aufgaben der Leber ist die Anregung des Gallenabflusses. Warum? Weil die Leber nur über die Gallenwege entgiften kann. Wie kann man das erreichen? Ganz einfach: durch Bitterstoffe.

Es gibt heimische Pflanzen, die sehr reich an Bitterstoffen sind, wie zum Beispiel Mariendistel, Schöllkraut, Löwenzahn oder Schafgarbe. Es gibt auch intensivere Methoden wie Lebergallenreinigungen, bei denen man Öle trinkt, die den Gallenabfluss stark anregen.

Ich persönlich bin kein Fan solcher “Hammermethoden”, da ich denke, dass man Methoden wählen sollte, die man in den normalen Alltag integrieren kann, ohne dafür zwei oder drei Tage aus dem Alltag herausfallen zu müssen. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was er bevorzugt.

Eine weitere Möglichkeit, den Abfluss anzuregen, ist Kurkuma. Du kannst es als Gewürz in deinem Essen verwenden oder es gibt auch Kapseln, die du nutzen kannst. Dies hilft, den Gallenabfluss anzuregen und die Entgiftung der Leber zu unterstützen.

 

Ammoniakentgiftung

Eine dritte Möglichkeit, die ich dir noch nennen möchte, ist das Thema Ammoniak-Entlastung, also Entgiftung. Wenn du verstehst, dass die Hauptbelastung über den Darmkanal kommt, also über die Art, wie wir uns ernähren und was sich daraus im Darm in Form von Bakterienflora bildet, dann weißt du auch, dass wir eigentlich, um die Leber wirkungsvoll zu entgiften, im Darmkanal anfangen müssen.

Es gibt heute einen Dschungel an verschiedenen Ausleitungsverfahren, die alle irgendwie die Leber und auch die Nieren mit entgiften sollen. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es nicht so ist.

Es gibt vier wichtige Stufen, die man bei der Entgiftung berücksichtigen muss, und wenn man diese in der falschen Reihenfolge wählt, kann sich eine Entgiftung schnell in eine Katastrophe verwandeln.

Damit das nicht passiert und du die Leber in ihren Aufgaben unterstützt, habe ich ein Video-Tutorial erstellt, mit dem Thema "Was heißt Entgiftung und worauf kommt es hierbei wirklich an?" Du kannst dich dazu völlig kostenlos hier zu diesem Video anmelden.

 

 

Ich wünsche dir alles Gute und bleib gesund.